Gut der Generationen Gimritz Mehr als nur eine Marke für Vierfruchtmarmelade ? |
Willkommen erste einmal auf den offiziellen Seiten des Gutes der Generationen in Gimritz. Menschen und Tieren und Pflanzen aller Generationen wohnen hier friedlich unter einem Dach zusammen, wie es in Gründungsurkunde des Gutes der Generationen als unverbrüchliches Ziel festgelegt wurde.
Als Schirmherrin des beispiellosen Projektes konnte die jüngst ernannte Generationsministerin Marie-Carmen gewonnen werden.
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"Mir ist es besonders wichtig, dass nicht nur Menschen aller Generationen, sondern auch Hasen und Katzen, Pflanzen und Bienen miteinander friedlich umgehen", so die Ministerin in ihrem Grußwort zur Übernahme ihrer Schirmherrschaft im Juni 2009."
In der Tat ist das "Gut der Generationen"
weit aus mehr als das, was man mit dieser banalen Bezeichnung verbinden würde.
Es klingt zunächst einmal nach "Landliebe"-Joghurt, Gutshof-Wurst oder
Wiesenhof-Hähnchen. "Sicher, wir produzieren durchaus auch landesübliche Waren.
von der Vierfruchtmarmelade abgesehen gehen Kaninchen, Töcher und Söhne von hier
aus in alle Welt, um von einer großartigen Idee zu verkünden: dem Gut der
Generationen".
Kolchosdirektor Ha-Chen Ho ist davon überzeugt, schließlich hat er schon viele
Systeme untergehen sehen, nur seines niemals. So richtig ausgedacht hat
sich das aber eigentlich niemand. "Irgendwann war die Idee da, ein Gut der
Generationen in Mitten von Hass, Verrat und Feindschaft", erinnern sich ältere
Mitbürger, die draußen vor ihrem einst glanzvollen, heute etwas marode wirkenden
Palastes sitzen. Murmelnd sitzen ältere Menschen beisammen. "Nein", man könne
sich nicht daran erinnern, wann diese Idee aufgetaucht sei, sagt ein
hochbetagter Mann, und streichelt eine Katze. "Irgendwann haben alle davon
geredet, die fanden das gut, und irgend wann ich auch" sagt er.
Und so sitzen Menschen zwischen Menschen. Und Mensch zwischen Tier . Grundlage: ein neues, einstmals vor zehn Generationen gutes, revolutionäres Konzept. Und dann kam irgendwann auch noch der Konflikt zwischen Pflanzen und Mensch hinzu, erinnert sich eine ältere Dame, " als unser Kollege Koi-Heitschi-bum Bei Blattläuse an seinen fünfgliedrigen Pflanzenblättern entdeckte".
"Das war dann doch irgendwo keine Basis eines
friedlichen Miteinanders mehr", erinnert sie sich an den damaligen Bekannten,
der damals sogar an Vorbereitungskursen zu diesem in der Gesellschaft
weitgehend tabuisierten Themas teilgenommen hatte.
Erst habe der in ein tibetanisches Kloster gehen wollen, aber "ein Freund
und Nachbar habe ihm davon abgeraten, erst müsse der mit " sich und der Natur
und der Umwelt überhaupt wieder ins Reine kommen", erinnert sich die alte Dame
an ihren ehemaligen Mitbewohner. Und so fanden sie sich wieder, auf dem Gut der
Generationen. Seit dem fühlt sich Koi-Heitschi-bum Bei besser, streichelt Hase
"Fritzi", während er ein warmes Essen für Goldfisch "Gorbatschof" ins Aquarium
rührt.. "Der mag schon einen Schuß Wodka im Teich, sonst rührt der nüscht an",
so der angelernte Tierexperte, der sich heute ein Leben außerhalb dieses Biotops
wohl kaum mehr vorstellen kann..
Tagsüber klebt Koi-Heitschi-Bum Bei Etiketten. Für Vierfruchtmarmelade. "Man muss halt irgendwo bleiben, etwas Sinnvolles tun", sagt er. Zum Beispiel für Tiere. " Nach der Mehrwertsteuererhöhung für Tierfutter ist da einiges in Bewegung geraten", sagt auch Kaplan To-Li-To. In der Tat: schlechte Zeiten für Tierfutterproduzenten, wenn sie nicht umdenken, ihre Angebotslinie nicht den Erfordernissen des Marktes anpassen wollen. "Vierfruchtmarmelade ist durchaus auch für Carnivoren wie Hechte, Hunde und Katzen eine Alternative", erklärt auch der juge Tierarzt Ma-Sei, 25. "Die meisten Fleischfresser können ja ga nie bis drei zehln", so der Experte, schiebt seinem Karpfen "Gorbatschof" eine Litschee ins Maul und bemerkt : " des merkt der nie"
Übrigens: ein internationales Konsortium bemüht derzeit, die Vierfruchtmarmelade "Gut der Generationen" markenrechtlich beim DPMA eintragen zu lassen. Einen witzigen Untertitel haben sie schon: "Seit Generationen Gut". Das aber klingt aber doch eher nach einem Elektrokonzern, findet jedenfalls,
Ihre voll unter Strom stehende:
Heidi Gans.